Feldeinstatz 5

Feldversuch: Robotertechnik für den Hilcona Bohnenanbau

Effektives Unkrautjäten und weniger Pestizide ausbringen. Die Hilcona Agrar AG prüft derzeit in Zusammenarbeit mit der Swiss Future Farm den Einsatz des Agrarroboters „Robotti“ im Bohnenanbau. Um möglichst praxisrelevante Erkenntnisse zu erzielen, wird das neue Geräte direkt in der Produktion und auf unterschiedlichen Bodentypen eingesetzt. Im Zentrum steht die Frage, welche Möglichkeiten und auch Grenzen die Anwendung von Robotertechnologie derzeit hat und wie eine evtl. Weiterentwicklung aussehen könnte.

Hacken und Jäten zählen zu den arbeitsintensivsten Schritten in der Gemüseproduktion für die Hilcona. Kein Wunder, laufen viele Bestrebungen, diesen Bereich zu mechanisieren und automatisieren. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Unkrautbekämpfung in der Reihe dar. Auf zwei Betrieben im Raum Frauenfeld, die für die Hilcona Agrar AG Bohnen anbauen, kam der „Robotti“ erstmals bei der Saat zum Einsatz.

Ein flexibel einsetzbarer und präziser Feldroboter

Der „Robotti“ ist GPS gesteuert und fährt autonom über das Feld. Er ist eine Art Traktor, dem verschiedene Arbeitsgeräte angehängt werden können. In seinem ersten Einsatz für die beiden Hilcona Agrar AG-Landwirte hatte er mit einer Sämaschine die Körner präzis in den Boden gebracht. Andreas Messerli von der Hilcona Agrar: „Da der Roboter einem fixen Fahrspurplan mit 2,5cm Genauigkeit folgt, können auch spätere Arbeiten in der gleichen Spur sehr präzise ausgeführt werden. Oder mit anderen Worten gesagt: Effektives Unkrautjäten und weniger Pestizide ausbringen. Bereits in gut 60 Tagen werden diese Bohnenfelder geerntet werden können. Wir sind gespannt, was bis dann noch alles bei diesem für uns kostenlosen Feldversuch passieren wird“. Im weiteren Praxiseinsatz wird sich zeigen, wie intensiv die Betreuung sein wird und wie flexibel die Geräte auch auf Wetterbedingungen reagieren werden.

Effektives Unkrautjäten und weniger Pestizide

Zu einem späteren Zeitpunkt kann das Bohnenfeld durch den Roboter, z.B. auch mit angehängtem Gerät gehackt werden. Roman Gambirasio von der Swiss Future Farm: „Mit Hilfe des „Robotti“ ist es möglich, dass ich als Landwirt gleichzeitig noch einen zweiten Arbeitsschritt auf dem Feld erledigen kann. Wie zum Beispiel den Boden für die Saat vorbereiten oder die Bewässerung einrichten. „

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